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8 tolle Tipps, um bei der Hochzeit Geld zu sparen

Geld sparen

Die Hochzeit ist ein besonderer Tag im Leben, für viele Paare vielleicht sogar der wichtigste. Er soll einzigartig und unvergesslich werden – für dieses hehre Ziel wird häufig viel Zeit und Geld investiert. Die Kosten für eine Hochzeit sind aber mitunter unnötig hoch, weil bei der Planung leicht zu vermeidende Fehler begangen werden. Mit den folgenden Tipps lässt sich auch bei einer Traumhochzeit eine Menge Geld sparen.

Tipp 1: Mit der Planung rechtzeitig beginnen

Notlösungen kosten mehr Geld und sind weniger befriedigend als Wunschlösungen. Deshalb sollte unbedingt rechtzeitig und möglichst lange im Voraus mit der Planung der Hochzeit begonnen werden. Gewünschte Locations und Events sind oft stark frequentiert und können kaum kurzfristig gemietet werden. Eine rechtzeitige Planung engt nicht frühzeitig ein, sondern erweitert vielmehr die vorhandenen Möglichkeiten!

Tipp 2: Der richtige Termin senkt die Kosten

Es gibt in jedem Jahr Termine, die für eine Hochzeit besonders beliebt sind. Tage, die auf ein langes Wochenende oder einen Feiertag fallen, Tage, die ein unverwechselbares Datum mit interessanten Zahlenkombinationen aufweisen. Das Interesse an solchen Terminen ist groß, und eine hohe Nachfrage treibt auch die Preise nach oben. Eine Garantie für eine lange, glückliche Ehe ist so ein besonderes Datum indes nicht. Das Vermeiden von Saison und Feiertagen nimmt dem Hochzeitsfest nichts weg, kann aber erheblich die Kosten reduzieren – und sorgt für eine größere Auswahl an Locations und Events. Bei einem weniger überbuchten Termin gibt es einen weiteren Verhandlungsspielraum, und viele Dienstleister bieten von sich an niedrigere Preise an. An sehr beliebten Tagen kann der reguläre Preis hingegen mitunter verdoppelt werden!

Tipp 3: Zeitlichen Rahmen der Feier begrenzen

In der Kürze liegt nicht nur Würze, sondern auch eine beträchtliche Ersparnis: Ein rauschendes Fest muss nicht immer auch ausufernd lange sein. Je früher der Hochzeitstag beginnt, desto höher sind auch die anfallenden Kosten. Und nicht nur das: Auch der gesamte Ablauf wird stressiger, weil es am frühen Morgen bereits beginnt und bis in die Nacht hinein nicht aufhört. Um einen ganzen Tag zu füllen, sind außerdem auch weit mehr Programmpunkte nötig – und jeder Programmpunkt erhöht auch die Chance, dass etwas schiefgeht. Mit einem Sektempfang am Nachmittag gelingt in der Regel ein perfekter Start in die Hochzeitsfeierlichkeiten!

Tipp 4: Angebote und Preise vergleichen und abwägen

Wer rechtzeitig mit der Planung seiner Hochzeit beginnt, hat noch viel Zeit, um unterschiedliche Angebote und Preise einzuholen, abzuwägen und zu vergleichen. Mitunter lassen sich durch die Wahl des richtigen Veranstaltungsortes, des Caterers und der Musik deutliche Kosten einsparen. Nicht immer ist die teure Lösung qualitativ viel besser – oft hat es einfach mit Verfügbarkeit und fehlenden Mitbewerbern zu tun.

Tipp 5: Möglich viel selbst machen

Wird die Hochzeit so geplant, dass möglichst viel selbst erledigt werden kann, dann spart das die oft horrenden Personalkosten. Was spricht dagegen, die Einladungs- und Dankeskarten selbst zu gestalten? Mit einer preisgünstigen Online-Druckerei ist das überhaupt kein Problem! Auch eine Dekoration und sogar ein Kuchen- oder Salatbuffet lässt sich zumindest teilweise in Eigenregie gestalten. Wichtig dabei: Es sollte zu keiner Überforderung kommen. Man sollte nur die Dinge selbst übernehmen, die man sich auch zutraut – eine Hochzeit ist natürlich kein geeigneter Raum für Experimente und erste Gehversuche.

Tipp 6: Caterer statt Restaurant

Eine Feier in einem Restaurant treibt die Kosten für eine Hochzeit schnell in die Höhe. Denn dazu gehören die Örtlichkeiten, das Personal und natürlich die Speisen. In der Regel blockiert ein derart großes Fest einen Großteil der Ressourcen eines Restaurants, wenn nicht sogar alle, und das lässt sich ein Anbieter natürlich vergüten. Viel günstiger wird es, wenn die Feier in einem Gemeindesaal oder in einem privaten Garten abgehalten wird und für die Speisen ein Catering-Service verantwortlich zeichnet.

Tipp 7: Eine überschaubare Gästeliste

Natürlich möchte kein Hochzeitspaar an seinem Ehrentag auf die eigene Familie und liebe Freunde verzichten. Aber auf vielen Gästelisten stehen noch ein paar Namen mehr, die teils nur aus formellen Gründen darauf gelandet sind. Eines muss aber klar sein: Gäste kosten Geld. Und nicht alle Gäste bringen wirklich die Stimmung und die Atmosphäre mit, die man sich für eine Hochzeit wünscht. Deshalb lohnt es sich, die Gästeliste genau abzuklopfen: Sind das wirklich alles liebe Leute, die man gerne sehen möchte? Ja, mitunter gibt es auch verpflichtende Einladungen, um die man nicht herumkommt. Aber unnötig aufblähen sollte man eine solche Liste nicht – lieber ein paar überflüssige Namen streichen. Alternativ kann zuvor auch ein Polterabend in lockerer Atmosphäre und größerem Rahmen durchgeführt werden.

Tipp 8: Bewusste Auswahl der Speisen und Getränke

Ein wichtige Stellenschraube für die Preisspirale sind Speisen und Getränke. Die Auswahl der Fleischsorten ist bei den geforderten Mengen ein wichtiger Faktor. Es muss nicht immer Filet, Lachs und Kaviar sein – wobei es auch dabei saisonal bedingte Sonderangebote gibt. Auch bei den alkoholischen Getränken besteht normalerweise keine Notwendigkeit, die teuersten Weine bereitzustellen. Oft kann bei der Verköstigung auch die Gästeschar miteinbezogen werden: Viele Verwandte und Freunde bringen gerne Kuchen mit, und wenn sich ein besonders geschickter Bäcker oder Konditor im Bekanntenkreis befindet, dann bietet sich damit eine günstige Möglichkeit für eine ganz persönliche Hochzeitstorte!

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